Der letzte Sommer war für viele Menschen eine wahre Qual. Teilweise stieg das Thermometer auf über 40 Grad an, sodass Sie sich nur zu Hause verschanzen und vor den Ventilator setzen konnten. In diesem Jahr soll das anders sein, denn das News Portal geht davon aus, dass es nicht zu einem Hitzesommer kommt. Der Grund? Trotz einiger Regenschauer ist der Juli deutlich zu trocken.
Hoch und runter Im Frühling sah es für all die Sonnenanbeter noch gut aus, denn nach einigen Wettermodellen sollte auf Deutschland ein richtig heißer Sommer zukommen. Jedoch sieht es ntv-Meteorologe Björn Alexander nun anders, denn je näher die Hundstage kommen, desto klarer wird es, dass ein Hitzesommer wohl nicht auf dem Plan steht. Bereits in den letzten Wochen war es ein ständiges hoch und runter. Einmal war es heiß, am nächsten Tag begann es zu regnen und dann war es wieder nur 15 Grad warm. Deshalb gehen Experten davon aus, dass sich die Situation auch in den nächsten Wochen nicht ändern wird.
Der Sommer will einfach nicht kommen Im Süden ist das Wetter meist besser und die Sonne strahlt ununterbrochen, doch nicht in diesem Jahr. Auch, wenn der Süden Deutschlands aktuell etwas mehr Sonne abbekommt, wird sich das schon bald ändern. Heftige Gewitter und Unwettergefahren stehen auf dem Plan, wie Hagel, Starkregen oder sogar Sturm- sowie Orkanböen. So schnell das Wetter gekommen ist, geht es aber auch wieder. Das Wetter beruhigt sich und die Temperaturen klettern wieder in den sommerlichen Bereich. Und auch im Norden Deutschlands gibt es laut der Prognose endlich wieder stabileres Wetter. Die besten Voraussetzungen für einen richtig tollen Sommerurlaub an der Ost- oder Nordsee? Leider nein, denn schon nächste Woche zeigt sich das Wetter wieder wechselhafter und kühler.
Langfristige Berechnungen Natürlich wird das Wetter nicht nur anhand von einigen Voraussagen bestimmt, sondern es finden langfristige Berechnungen statt. Einer davon sind die experimentellen Langfristprognosen des amerikanischen Wetterdienstes NOAA. Jene zeigen, dass der Juli 2020 deutlich zu trocken ist. Auch, wenn es schon einige heftige Unwetter gab, zeigt sich die Berechnung sehr eindeutig. Insofern ist abzulesen, dass es in der zweiten Hälfte des Julis kaum zu Regen kommen wird. Doch das ist nur eine Berechnungsgrundlage, denn es gibt auch noch das Europäische Wettermodell, welches sich ebenfalls mit Langfristvorhersagen beschäftigt. Auch hier zeigt sich, dass die Trockenphasen überraschend lang sind, sogar bis Ende August. Dennoch kommen auf Sie auch einige wechselhafte Tage zu. Gerade im Süden kann es zu vermehrten intensiveren Niederschlägen kommen. |
